Giftfreies Gärtnern

Das Who’s Who im quietschfidelen Garten

 

Bewässerung

Für Gartenpflanzen ist kalkfreies Regenwasser das beste Gießwasser. Oft haben Wohn- oder Gartenhäuser, Schuppen oder Garagen bereits Regenrinnen. Einfach eine Abzweigung anschließen und das Wasser in einer Tonne, IBC-Container o.ä. auffangen. Mehr

Boden

Boden besteht zum größten Teil aus mineralischen Partikeln, die bei der Verwitterung der Erdkruste entstehen. Die Poren zwischen den Partikeln sind mit Luft und Wasser gefüllt. Mehr

Brühen, Jauchen und Tees

Pflanzliche Brühen, Jauchen und Tees sind natürliche Pflanzenstärkungsmittel. Sie erhöhen die Widerstandskraft von Pflanzen, versorgen sie mit wichtigen Nährstoffen oder vertreiben Schädlinge. Mehr

Fruchtfolge

Verschiedene Pflanzen brauchen unterschiedlich lange Anbaupausen, damit sie gesund und ertragreich gedeihen können. Sonst sammeln sich Krankheitserreger und Schädlinge ebenso im Boden an wie Wurzelausscheidungen und Nährstoffe zu stark entzogen werden. Um das zu verhindern, gibt es die Fruchtfolge – eine durchdachte mehrjährige Anbauplanung.

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Gründüngung

Unter Gründüngung versteht man das Säen von Pflanzen die nicht geerntet, sondern ganz in den Boden eingearbeitet werden. Man verwendet sie, wenn ein Beet mind. 3 Monate brach liegt, bevor die nächste Kultur angebaut wird. Mehr

Mischkultur

In der Natur wächst meist alles bunt durcheinander. Das gut gedeihende Chaos ist Vorbild für eine deutlich systematischere Vielfalt: die Mischkultur. Generationen alte Erfahrungen und die Wissenschaft haben gezeigt, dass Kulturpflanzen, die im selben Beet oder in unmittelbarer Nähe zu einander wachsen, sich gegenseitig positiv Mehr

Obstbaumpflege

Obstbäume werden geschnitten, damit Licht und Luft in die Krone gelangen. Dies beugt Pilzkrankheiten vor. Zudem verbessern sich Ertrag und Fruchtqualität, da nicht zu viele Früchte angesetzt werden. Immer planvoll schneiden – weniger ist mehr! Mehr

Ökologische Düngung

Um kräftig und gesund zu wachsen, brauchen Pflanzen bestimmte Nährstoffe. Besonders wichtig sind die Elemente Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium. Durch Kunstdünger werden diese Nährstoffe als leichtlösliche Salze ausgebracht, die von den Pflanzen direkt aufgenommen werden. Mehr

Pflanzenschutzmittel

im Privatgarten
Unter Pflanzenschutzmitteln versteht man chemische oder biologische Produkte, die Zier- und Nutzpflanzen vor Schadorganismen, Krankheiten oder der Konkurrenz durch Wildkräuter schützen sollen. Zur Anwendung in Haus- und Kleingarten werden nur Pflanzenschutzmittel mit dem Vermerk „Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig“ Mehr

Saatgutvermehrung

Ob lila Blumenkohl, getigerte Tomate oder rote Melde – im eigenen Garten kann aus einer Geschmacks-, Farben-, und Formenvielfalt geschöpft werden, die das Supermarktangebot bei weitem übersteigt. Die Zahl der Kulturpflanzen hat in Deutschland durch die Industrialisierung der Landwirtschaft rapide abgenommen. Mehr

Sorten

Sortenwahl
Neben den Kriterien Farbe, Form, Geschmack, Ertrag, Erntezeitpunkt und Lagerfähigkeit ist es vor allem wichtig den Gartenstandort zu berücksichtigen. Ist der Boden schwer oder leicht? Ist das Wetter trocken oder feucht, mild oder kühl? Mehr

Torf

Torf wird als Rohstoff abgebaut und vor allem in der Pflanzenindustrie und im Gartenbau verwendet. Dies liegt an seinen Eigenschaften: das Material ist leicht, faserig und locker, sodass Luft und Wasser gut an die Wurzeln der Pflanzen gelangen. Zudem sind die Abbau- und Produktionskosten sehr gering sind. Mehr

Unkraut

Als Unkräuter werden Pflanzen bezeichnet, die unerwünscht wachsen, weil sie das ästhetische Empfinden stören oder Nutz- und Zierpflanzen überwuchern und am Wachsen hindern. Unkräuter können wilde Beikräuter, Gräser oder Nutzpflanzen sein. Mehr